Wochenreport Monsterklasse

Und schon wieder sind fünf Schultage rum, obwohl die Woche doch gerade erst begonnen hatte… Immer wieder erstaunlich, wo die Zeit bleibt!

Die Erstklässler haben sich in dieser Woche mal wie richtige Schulkinder gezeigt, das war sehr erfreulich für mich und die Kolleginnen, die sich mit den kleinen Monstern beschäftigen dürfen. Sie haben ihren ersten Unterrichtsbesuch geschafft und zum Wochen-Ende hin mal insgesamt fünf Schulstunden lang recht konzentriert gearbeitet.
Ich freue mich riesig darüber. Aber (ja, Pädagogen haben doch immer ein aber, wenn ein Thema gut anfängt) ich befürchte, dass das spätestens nach den Ferien wieder hin und weg sein könnte. Drückt mir die Daumen, dass das kein Anflug von Arbeiteritis war!

Außerdem absolvierten wir unser drittes Adventssingen – 10 bis 15 Minuten mit der ganzen Schule in der großen Halle gemeinsam singen. Die kleinen Monster sind singtechnisch verwöhnt, da alle in der Klasse Unterrichtenden Gitarre spielen bzw. es lernen, haben wir gerade mal wieder festgestellt…

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Künstlerisch waren wir natürlich auch tätig und ließen Weihnachtsstimmung im Flur vor der Klasse einziehen: Weihnachtsbäume aus Wasserfarben wurden mit Wachsmalern geschmückt, ganz klassisch…

In Deutsch sind inzwischen alle Kinder beim ersten Stopschild im AH angelangt und haben den dort angesetzten Test mehr oder weniger mit Bravour gemeistert. Es gibt noch vereinzelt Probleme bei der Feinmotorik oder beim genauen Abhören der Laute im Wort, aber eben immer nur vereinzelte Probleme und keine Totalausfälle. Puuuh! Krass finde ich, dass (wie erwartet) der Unterscheid beim Fortschritt bei bis zu drei Buchstaben liegt. Neben Differenzierungsmaterial nach unten für die noch mit Ma, Le oder Ro beschäftigten Kids benötige ich nun auch immer deutlicher Material nach oben für die Sätzeleser und den Fast-schon-Rechtschreiber.

Dank unserer LAA lernen die Zwerge im SU nun auch mal Gruppenarbeit kennen und gehen damit erstaunlich locker und größtenteils souverän und regelkonform um. Da ist es dann doch von Vorteil, dass Kommunikation in meinem Klassenraum oft schon durchaus erwünscht oder zumindest zugelassen ist und offenes Arbeiten Alltag ist. Wenn man es gewöhnt ist, dass andere Kinder gerade mit anderen Inhalten oder Materialien beschäftigt sind, ist doch so eine Gruppenarbeit nicht mehr fern, oder?

Also hoffe ich mal wieder, dass ich den richtigen Weg für die mir Anvertrauten einschlage und alle Abkürzungen , Wendemanöver und Umwege mitgehen kann, die zum Erreichen des Ziels nötig sind!

Eure Katha

2 Gedanken zu „Wochenreport Monsterklasse

  1. Danke für das Teilhaben an den Erfolgen der Ersties! Ich bin nach wie vor Fan von den Lies-mal- Heften aus dem jandorf Verlag was das Sinnentnehmende Lesen angeht ( ist bei dem Durchsehen mit etwas Aufwand verbunden, aber die Kids lieben die Hefte)…Viele Grüße und viel Geduld mit den lieben Kleinen

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