Montag, 25. September 2017

Waldschule statt Eröffnungsfeier

Der Bericht über eine Eröffnungsfeier verleitet mich noch über ein anderes Ritual zu berichten. In dieser Schule beginnen alle Klassen für sich alleine. An einem Tag in der dritten Woche gehen alle ins Tobel. Die ganz kleinen fahren mit dem Bus bis an den Ortsrand und marschieren dann noch etwa eine Viertelstunde in den Wald hinein. Andere Klassen starten beim Schulhaus und sind vielleicht anderthalb Stunden unterwegs, wenn sie den Ort umgehen. Die Sekundarklassen machen Umwege oder fahren mit dem Bus etwas weiter und kommen dann über die Hügel von der anderen Seite her...

Im Tobel selbst hat es einen Bach, wunderbar zum Stauen, Kanäle bauen, waten, ..., eine Steile Böscung zum Klettern, abseilen, dreckig werden. Manchmal geht eine Gruppe noch ein paar Schritte weiter bis zum Wasserfall. Für uns Lehrer ist das eine wunderbare Gelegenheit, unterwegs mit vielen Kindern ins Gespräch zu kommen und im Wald viel, viel beobachten zu können. Nach dem gemeinsamen Mittagessen beim Rastplatz geht es dann wieder heimwärts, sei es mit dem Bus, sei es auf direktem Wege zu Fuss.

1 Kommentar:

  1. Hoi Etienne, ich finde super, dass eure Schule das macht. Bei uns gehen die Kinder der Unterstufe regelmässig für einen Vormittag in den Wald. Lg, Alexandra

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